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Die Geschichte der DLRG Dormagen

1942 - 1946

1942 sich einige aktive Lebensretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft zusammen, um in Dormagen eine eigene Ortsgruppe der DLRG zu gründen und somit eine eigenständige DLRG Ortsgruppe in Dormagen zu haben. Bisher waren die Lebensretter der DLRG Köln angegliedert und wurde von dort aus verwaltet.
Während dieser Zeit wurden bereits Schwimmer und Rettungsschwimmer in Dormagen ausgebildet und auch der Wasserrettungsdienst am Rhein wurde in dieser Zeit, soweit es möglich war, durchgeführt. 

Aufgrund des Krieges wurde die Arbeit der DLRG überall in Deutschland immer schwieriger und kam auch zum Kriegsende komplett zum erliegen. So auch in Dormagen. Die Militärregierungen in Deutschland haben nach dem Kriegsende alle Vereine und Organisationen verboten. So auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft. 

1947 - 1962

Nach dem Krieg wurde die DLRG bald wieder von den drei westlichen Besatzungsmächten erlaubt. Nur im Osten Deutschlands, in der Sowjetischen Besatzungszone blieb die DLRG weiterhin verboten. Der Wasserrettungsdienst wurde dort durch das Rote Kreuz übernommen.

Auch die DLRG Dormagen wurde nach und nach wieder reaktiviert, aber leider fehlen uns hierzu Unterlagen und genau Informationen zu dieser Zeit. Die Aufzeichnungen beginnen wieder im Jahr 1950. In diesem Jahr konnte die DLRG bereits 15 Grundscheine (Heute: Schwimmabzeichen Bronze) und einen Leistungsschein (Heute: Rettungsschwimmabzeichen Silber) abgelegt werden. In diesem Jahr wurden auch 5 Lebensrettungen verzeichnet. 

Neben der DLRG Ortsgruppe Dormagen, gründete sich eine weitere DLRG Ortsgruppe im heutigen Dormagener Stadtgebiet. Die DLRG Ortsgruppe Zons mit ihrem DLRG Stützpunkt in Stürzelberg, wurde gegründet.  Die Trainingsmöglichkeiten für die DLRG Dormagen ergaben sich im damaligen Bayer-Bad Dormagen, der heutigen Römertherme. In den Jahren bis 1962 konnte die DLRG Dormagen langsam aber stetig wachsen. Einige der ausgebildeten Rettungsschwimmer versahen ihren Dienst am Fühlinger See im Kölner Norden. 

1963 - 1965

Das Jahr 1963 war für die DLRG Dormagen ein wichtiges Jahr der Vereinsgeschichte. In diesem Jahr erhielt die Ortsgruppe den Status "eingetragener Verein = e.V.". Bis dahin mussten alle Entscheidungen mit durch die übergeordnete Gliederung mit getragen und befürwortet werden. Dies hatte in diesem Jahr ein Ende und die DLRG Dormagen konnte selbstständig handeln.

Im selben Jahr wurde durch die DLRG Zons die erste Rheinrettungsstation eröffnet. Diese befand sich am Stromkilometer 716,5 in der nähe der Zonser Fähre. Hier wurde in den Sommermonaten durch die Rettungsschwimmer der DLRG der Wasserrettungsdienst gestellt. 

1963 lernten 152 Dormagener das Schwimmen bei der DLRG. Hinzu kamen noch 160 weitere Schwimmprüfungen bei den Schwimmausbildern der DLRG Dormagen im Bayer-Bad abgelegt wurden. 

Ein Jahr später, am 01.03.1964 wurde der DLRG Bezirk Rhein-Erft gegründet. Dieser Bezirk wurde aus den DLRG Gliederungen Dormagen, Gustorf, Grevenbroich, Zons und dem Stützpunkt Stürzelberg gebildet. Im selben Jahr konnte die DLRG Dormagen 317 Mitglieder verzeichnen.

Die Arbeit der DLRG in Dormagen konnte immer weiter ausgebaut werden, sodass auch in den folgenden Jahren die Mitgliederzahl stätig wachsen konnte.

1966 - 1969

Eine DLRG ohne Rettungsboot, war für die damaligen Mitglieder nicht denkbar. So konnte am 14. Mai 1964 das erste Rettungsboot der DLRG Dormagen getauft werden.

Im gleichen Jahr wurde auch die Ausbildungsstätte aus dem Bayer-Bad in das neue Hallenbad der Stadt Dormagen verlegt. Somit konnte nun auch das ganze Jahr trainiert werden. Das  spürte man auch an den Mitgliederzahlen. Aufgrund der erweiterten Ausbildungsmöglichkeiten meldeten sich immer mehr Dormagener bei der DLRG an, sodass wir in diesem Jahr das 500. Mitglied zählen konnten. Zudem wurden in diesem Jahr ca. 7000 Wach- und Arbeitsstunden geleistet. Bei Rettungsvergleichswettkämpfen starteten zwei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft sowie zwei Jugendmannschaften für die DLRG Dormagen. 

1967 wurde bei der DLRG Dormagen groß gefeiert. Denn damals wurde der Verein 25 Jahre alt. Dies wurde mit einem Tanzabend gefeiert. Als Musikunterhaltung konnte für den Tanzabend eine junge Band aus der nahe liegende Domstadt engagiert werden. Die damals noch unbekannten "Black Föös".

In den darauf folgenden Jahren wuchs die Ortsgruppe weiterhin an, und auch das Angebot konnte aufgrund des ganzjährigen Trainings immer weiter ausgebaut werden. 

1970 - 1975

Die ständig steigende Aktivität der DLRG-Kameraden, die enorm anwachsenden Mitgliederzahlen, die größer werdenden Aufgaben führten 1969 zu dem Wunsch nach einem geeigneten Ausbildungszentrum und Klubheim. Die Grundstücksfrage war insofernschnell geklärt, als ein Bürger der Stadt Zons für den Bau dieses Hauses eine Fläche zur Verfügung stellte. 1969 war die Planung hierfür fertig, und es konnte mit den Arbeitenbegonnen werden. Dank großem Einsatz einer Reihe von DLRG-Kameraden gingen die Arbeitenzügig voran, so dass bereits im Januar 1970 das Richtfest gefeiert werden konnte. Als ein Ereignis von „landespolitischer Bedeutung" bezeichnete im Januar 1972 Landesminister Dr. D. Posser anlässlich seiner Festrede zur Einweihung der Rettungsschwimmerschule in Zons die offizielle Indienststellung dieses Gebäudes. Die 1972 begonnenen Arbeiten für den Bau der KATA-Unterkunft in Stürzelberg konnten beendet werden, und schon im April 1973 wurde dieses Gebäude durch den Regierungspräsidenten H.O. Bäumer eingeweiht. Am selben Tag wurde ebenfalls das neue Elektromotorrettungsboot im Ausbildungszentrum seiner Bestimmung übergeben, für das die Bundestagspräsidentin Annemarie Renger die Patenschaft übernommen hatte. Zurückblickend auf die Jahre seit der Gründung des Bezirkes kann gesagt werden, dass in dieser Zeit Unvorstellbares geleistet wurde. Vom „Rettungsschwimmer auf Fahrrad mit Rucksack" – von Jahr zu Jahr stiegen Standard, Mitgliederzahlen und Leistungsfähigkeit.

Fortsetzung folgt

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