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bis zum Seepferdchen

Anfängerschwimmen

Ein wichtiger Bestandteil einer guten Schwimmausbildung ist das Anfängerschwimmen. Hier lernen die Jüngsten das Medium Wasser kennen.

Unsere Seepferdchen-Gruppen sind in 4 Untergruppen eingeteilt:

- Wassergewöhnung

- Wasserbewältigung

- Technik 1

- Technik 2 (Ausdauer)

Die Zuteilung erfolgt in der ersten Stunde und wird ggf. nach ein paar Terminen nochmal angepasst, damit alle Teilnehmer in der Gruppe mitmachen, in die sie am besten passen.

Hier lernen die Kinder in der Regel das Element Wasser kennen. Die Reaktionen der Kinder sind sehr unterschiedlich. Es gibt Kinder, die große Probleme mit Wasser haben, diese brauchen etwas länger und bleiben entsprechend länger in der Gruppe, es gibt aber auch Teilnehmer, die überhaupt keine Probleme haben und die Gruppe "überspringen". Hier lernen die Kinder freies Bewegen im Wasser, den Kopf unter zu tauchen, springen und die Augen unter Wasser aufzumachen. Letzteres ist häufig das größte Problem und kann auch Kinder betreffen, die eigentlich schon recht sicher schwimmen. Es kann also sein, dass Kinder schon schwimmen können, aber noch in der Wassergewöhnungsgruppe sind, weil sie die Augen nicht aufmachen können. Diese Kinder überspringen dann aber in der Regel die anderen Gruppen.

Ziele dieser Gruppe sind das Tauchen, Seestern (auf dem Wasser liegen) und Gleiten. Hier verlassen also die Füße den Boden und die Kinder lernen, dass sie auf dem Wasser liegen können. Auch das Rotieren, also das Drehen um die verschiedenen Körperachsen ist Ziel dieser Gruppe. Häufig ist das auch die Gruppe, die die meisten Eltern frustriert. “Die Kinder liegen immer nur da rum”. Es ist aber tatsächlich eine der wichtigsten Gruppen, denn hier wird die richtige Körperlage geübt, ohne die Schwimmen später nicht möglich ist. Außerdem lernen die Kinder hier sich im Wasser zu orientieren und lernen beispielsweise sich wieder hinzustellen, oder auf den Rücken zu legen, wenn sie nicht stehen können. Außerdem werden hier auch Grundsteine für die kommenden Gruppen gelernt, beispielsweise die “Delfinsprünge” sind eine Vorübung fürs Tieftauchen und den Startsprung in den Gruppen ab Bronze.

Hier lernen die Kinder, wie der Name schon sagt, die Technik fürs Schwimmen. Dabei werden zunächst die Arm- und Beinbewegung einzeln beigebracht und später kombiniert. Der Kopf bleibt bei den Schwimmübungen immer im Wasser und zum Atmen stellen sich die Kinder hin. Entsprechend sind hier die zurückgelegten Entfernungen noch sehr begrenzt, aber es geht ja auch um die Technik und nicht um die Strecke.

Die letzte Teilgruppe unserer Seepferdchen-Gruppen. Hier lernen die Kinder die Atmung beim Schwimmen, das ist das Schwierigste und dauert am längsten, ist aber notwendig. Einerseits sieht die Prüfungsordnung das Schwimmen mit regelmäßiger Atmung vor, andererseits ist diese Art effizienter und vor allem schonender für den Rücken. Für die Kinder fühlt es sich am Anfang häufig nach einem Rückschritt an, denn nachdem sie viele Züge ohne den Kopf aus dem Wasser zu nehmen schwimmen konnten müssen sie jetzt “nochmal von vorne” anfangen. Ist diese Hürde gemeistert geht es ins Tiefe und dort an die Ausdauer, denn um das Seepferdchen-Abzeichen abzulegen müssen die Kinder ins Wasser springen und im Anschluss 25m mit Atmung schwimmen. Außerdem einen Ring aus Schultertiefem Wasser holen und ein paar Baderegeln aufsagen. Ein paar Kinder können sehr gut schwimmen, schaffen die 25m aber trotzdem nach langer Übung nicht. Das ist vollkommen normal und ein Grund könnte ebenfalls sein, dass die Kinder Angst haben in die Bronze-Gruppe zu kommen, weil dort das ganze Training im “tiefen - kalten” Becken stattfindet. Sie müssen aber keine Angst haben, denn dort wird am Anfang viel mit Poolnoodles und Bretten geschwommen und Kinder die lange für ihr Seepferdchen brauchen sind häufig in der Bronze-Gruppe schneller.

Ca. Alle 8 Wochen wechseln bei uns alle Gruppen durch. Das ist der Zeitpunkt an dem die Kinder aus der Wassergewöhnung ihren Trainer wechseln und in die Wasserbewältigung kommen. Kinder die noch nicht so weit sind machen eben noch ein bisschen in der Wassergewöhnung weiter. Bei uns bekommen alle Kinder die Zeit, die sie brauchen. Ab der Wasserbewältigung bleibt der Trainer bis zum Seepferdchen gleich. Sollte ein Kind häufiger krank sein, oder doch etwas mehr Zeit brauchen wechselt es nach 8 Stunden in die Gruppe die dann beispielsweise die Wasserbewältigung macht, damit auch hier alle Kinder so viel Zeit bekommen, wie sie brauchen. Unser System ist also eine Mischung aus einem Kurs- und Riegensystem um möglichst allen Kindern gerecht zu werden.

Unser Ziel ist es, den Kindern das sichere Schwimmen beizubringen und dabei ist das Seepferdchen der erste wichtige Schritt. Durch unser engagiertes und ehrenamtlich arbeitendes Ausbilderteam, versuchen wir in kleinen Gruppen auf die jeweiligen Kinder einzugehen und die Ausbildung, soweit es uns möglich ist, auf das Kind anzupassen. Durch Spaß an der Bewegung im Wasser und dem spielerischen Lernen, können die Teilnehmer/innen die ersten Scwhimmbewegungen erlernen und am Ende die Prüfung zum Seepferdchen abschließen.

Dieses System hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt und wir können dadurch sehr gute Ergebnisse erreichen, sodass die Kinder bei den nachfolgenden Schwimmausbildungen, bzw. Schwimmscheinen weniger Probleme haben. Hierdurch wird ein wichtiger Grundstein für das "sichere Schwimmen" gesetzt.

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