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Wasserrettungsdienst

DLRG Dormagen beendet Wasserrettungsdienst am Strabeach

Veröffentlicht: 07.09.2022
Autor: Joerg Dittmar

Das Strandbad „Strabeach“ am Straberg- / Nievenheimer See schloss am 31.8.2022 seine Tore für den Badebetrieb. Seit dem 1. Mai waren die Rettungsschwimmer/innen der DLRG Dormagen fast täglich im Dienst um sich zusammen mit den Aufsichten der Kreiswerke Grevenbroich um die Sicherheit der Badegäste zu kümmern.

„Der Wasserrettungsdienst am Strabeach ist für uns jedes Jahr eine personelle Herausforderung.“, so der Leiter Einsatz der DLRG Dormagen, Jan Bronischewski. Seit über 25 Jahren leisten die Dormagener Rettungsschwimmer/innen jeden Sommer ihren Dienst. In diesem Jahr waren es über 30 Helferinnen und Helfer sowie weitere Personen im Hintergrund die sich um die Sicherheit der Badegäste gekümmert haben. Dabei wurden fast 1300 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Dass dieses Engagement wichtig ist, zeigt sich auch in den Einsatzzahlen wieder. Insgesamt mussten die DLRG’ler 35 Einsätze am See abarbeiten. Darunter Erste-Hilfe Fälle, Sucheinsätze und technische Hilfeleistungen auf dem Wasser. Diese Einsätze verliefen aber alle glimpflich und es wurden keine schweren Notfälle verzeichnet. Trotz der gut verlaufenen Saison, schauen die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer/innen mit einem Wermutstropfen auf die beendete Saison zurück. Denn leider musste das Rettungsboot, welches seit 20 Jahren seinen Dienst am Strabeach geleistet hat, außer Dienst genommen werden. Grund hierfür ist ein Schaden an der Bootshülle, die nicht mehr zu reparieren ist. Die DLRG Dormagen hat hier umgehend reagiert und ein Rettungsboot, welches eigentlich für die Einsätze am Rhein oder anderen Gewässern im Umkreis bereitgehalten wird, am See stationiert. Dies bedeutete eine Einschränkung, gerade in der Zeit wo es auch viele Einsätze am Rhein und an den Gewässern in und um Dormagen gibt, aber die Sicherheit der Badegäste am Strabeach muss gewährleistet sein, und dazu gehört auch ein entsprechendes Boot. „Ob ein neues Boot angeschafft wird, können wir derzeit noch nicht sagen, da momentan alle finanziellen Mittel der DLRG Dormagen in das Neubauprojekt fließen um hier einen finanzielle Grundlage zu schaffen. Trotzdem wird im nächsten Jahr die Station am Strabeach nicht ohne ein solches Rettungsmittel in den Dienst gehen.“, sagte der stellv. Leiter der DLRG Dormagen, Jörg Dittmar. In den Monaten bis zum Beginn der neuen Saison am 1. Mai 2023 gibt es für die DLRG Dormagen genügend zu tun. Zum einen stehen noch weitere Dienste, wie die an den Strabi-Konzerten auf dem Dienstplan und auch die Aus- und Weiterbildung der Wasserretter wird gerade in den ruhigeren Monaten wieder mehr werden um diese Zeit zu nutzen. „Auch werden wir versuchen Menschen vom Ehrenamt in der DLRG Dormagen zu überzeugen um im kommenden Jahr mehr Rettungsschwimmer/innen am Strabeach einsetzen zu können. Denn auch bei uns ist es in diesem Jahr immer wieder zu Personalengpässen gekommen, die wir unbedingt vermeiden müssen.“, sagte Jan Bronischweski.

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