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News im Detail

Katastrophenschutz

Katastrophenschutzeinsatz in Schleiden und Erftstadt

Veröffentlicht: 20.07.2021
Autor: Joerg Dittmar

Am 14.07.2021 wurden die Einsatzkräfte der DLRG Dormagen alarmiert um im Katastrophengebiet zu helfen. Alle Dormgener Einsatzkräfte sind seit dem 16.07.2021 wieder wohlbehalten zurück.

Am 19.07.2021, fünf Tage nach dem ersten Alarm, wurde der Voralarm durch die Koordinierungsstelle des DLRG Landesverband Nordrhein e.V. für unsere Einheiten zurückgenommen. Somit kann die Bereitschaft für unseren Führungstrupp, den Bootstrupp und den Technik / Logistik Trupp wieder aufgehoben werden. Seit Mittwoch (14.07.2021) waren insgesamt 17 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Hinzu kommen noch die Helferinnen und Helfer die im Hintergrund als Reserve standen und die der Einsatzmannschaft damit geholfen haben, die Einsatzfahrzeuge und das Material nach der Ankunft an unserer Unterkunft wieder aufzuklaren und für den nächsten Einsatz bereit zu machen. Insgesamt war die DLRG Dormagen zusammen mit weiteren DLRG-Einheiten aus dem Rhein-Kreis Neuss insgesamt 58 Stunden im Einsatz. Davon ca. 45 Stunden am Stück. In der ersten Phase des Einsatzes waren wir als ersteintreffende Einheiten in der Stadt Schleiden im Einsatz, wo die Kräfte des 2. Wasserrettungszuges Nordrhein Häuser kontrolliert haben und bestimmte Bereiche evakuieren konnten. Nachdem diese Einsatzbereich abgearbeitet wurde, ging es für den Zug weiter nach Gemünd um hier Evakuierungsmaßnahmen fortzusetzen. An dieser Einsatzstelle, konnten zwei vital bedrohte Personen durch unsere Helferinnen und Helfer gerettet werden. Ausgelöst wurde unser Zug durch einen neuen Wasserrettungszug der DLRG LV Westfalen. Für unsere Einheiten war damit die erste Phase beendet. Für den Wasserrettungszug ging es dann Richtung Neuss wo die Feuerwehr Neuss die Einsatzkräfte des Zuges betreut haben und dort Getränke und was zu Essen bekommen haben. Zudem wartet hier ein Team der Notfallseelsorge Neuss um direkt über die gewonnen Eindrücke zu reden. Nach ein paar Stunden Ruhe, ging es dann in der Nacht zu Freitag direkt weiter für den Wasserrettungszug nach Erftstadt. Dort stand der Zug in Bereitstellung und wurde auch hier durch Kameraden aus Westfalen und Nordrhein abgelöst. Am späten Nachmittag kamen die Dormagener Einsatzkräfte wieder an der Unterkunft in Stürzelber an, wo bereits ein Empfangskomitee stand um direkt die Fahrzeuge zu reinigen, das Material wieder Einsatzbereit zu machen und um kleinere Reparaturen direkt zu erledigen. Für die Helfer ging es dann direkt nach Hause um sich auszuruhen. Samstag waren dann zwei unserer Führungskräfte in der Koordinierungsstelle der DLRG Nordrhein im Dienst und haben hier die Nachtschicht bis Sonntag Morgen übernommen. Heute endet der Einsatz für die Kräfte der DLRG aus Dormagen. Für alle war es ein Einsatz der viele Eindrücke hinterlässt. Trotzdem sind unsere Helferinnen und Helfer froh, dass wir in der Akutphase dieser Katastrophe den Menschen vor Ort helfen konnten.  

Wir möchten DANKE sagen!  

  • DANKE an unser Team, die wie selbstverständlich in den Einsatz gegangen sind und dort großartige Arbeit geleistet hat.
  • DANKE an die Familien, die zu Hause waren und unseren Einsatzkräften den Rücken gestärkt haben.
  • DANKE an die Arbeitgeber, die spontan den Helferinnen und Helfern die Möglichkeit gegeben haben, in dieser Katastrophe zu helfen.
  • DANKE an alle Helferinnen und Helfer, die zu Hause geblieben sind und als Reserve oder für folgende Einsätze bereit standen.
  • DANKE an den DLRG Landesverband Nordrhein, der mit seiner Koordinierungsstelle sich um unsere Einheiten zu jeder Zeit gekümmert haben und selbst Verpflegung ins Einsatzgebiet gebracht hat.
  • DANKE an die anderen DLRG Kameraden aus dem DLRG LV Westfalen und aus dem DLRG LV Niedersachsen, die hier im NRW zum Einsatz gekommen sind.
  • DANKE an die Feuerwehr Neuss für die tolle Betreuung am Donnerstag Abend.
  • DANKE an die Ökumenische Notfallseelsorge Neuss, die uns bereits am Donnerstag Abend in Empfang genommen hat und sicherlich auch die ein oder andere Einsatzkraft weiterhin begleiten wird.
  • DANKE an die Feuerwehr Dormagen, die sich auch spontan bereit erklärt hatte, für den Wasserrettungszug einen Bereitsstellungsraum einzurichten.
  • DANKE an unsere Freunde der Malteser Dormagen, die sich auch bereit erklärt haben uns bei Einsätzen zu unterstützen. 

Wir möchten auch allen Danken, die es überhaupt möglich gemacht haben, dass die DLRG Dormagen überhaupt helfen konnte. Das sind unsere Mitglieder und unsere Sponsoren, die unsere Ausrüstung, Fahrzeuge, Boote sowie die Ausbildung unserer Kräfte finanzieren, den leider kommt nur ein sehr geringer Anteil von öffentlicher Stelle.  

DANKE!  

Natürlich wünschen wir den betroffenen Menschen viel Kraft für die nächsten Tage, Wochen und Monate und sind auch in Gedanken bei den Menschen, die bei dieser Katastrophe Angehörige bzw. ihre Hab und Gut verloren haben.

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